Heißsiegelmaschinen

Dipl.-Ing. Hilmar B. Baudach
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Heißluftsiegelmaschinen

Funktion

Heißluftsiegelmaschine

Das Heißluftsiegelverfahren unterscheidet sich vom Bandsiegeln dadurch, dass die Heizelemente das Sackmaterial nicht berühren. Mit einem internen Gebläse wird die Luft durch die Heizelemente geblasen und beidseitig auf die Siegelzone geleitet. In Laufrichtung der Maschine befinden sich hinter den Heizelementen Rollen um das Material zusammen zupressen.
Da das Sackmaterial nicht mit den Heizelementen in Berührung kommt, ist die Maschine sehr verschleissarm und der Wartungsaufwand gering.

Ausstattung

  • Temperatureinstellung mit digitalem PID-Regler
  • Geschwindigkeitsregelung mit Frequenzumrichter
  • elektrisch höhenverstellbare Maschinensäule
  • Edelstahlgehäuse

Technische Daten

Geschwindigkeit: 6,2 – 14,1 m/min (Standard)
Siegelbreite: 6 – 9 mm
Materialdicke: bis 0,25 mm
Stromversorgung: 220 – 250 V, 50 – 60 Hz, 1 Phase + 3 Phasen
380 – 440 V, 50 – 60 Hz, 3 Phasen
Leistungsaufnahme: 1984 W
Heizleistung: 1,6 KW
Schutzart: IP 54 - 66

Optionen

  • rechts / links und links / rechts laufende Ausführungen
  • Geschwindigkeit 2,7 – 6,1 m/min, 9,7 – 22,2 m/min
  • Reinigungssytem für die Siegelzone
  • Oberluftabsaugung
  • Andruckrollen mit verschiedenen Nahtbildern
  • Kühlsystem für die Siegelzone
  • Abschneidefunktion für überstehende Sackränder
  • Auffangbehälter für Sackstreifen
  • Atex-Ausführungen
  • Edelstahlausführungen für reinigungsintensive Produktionsbereiche
  • IP 66 Ausführung
  • mobile Ausführung mit Rollen